Aktuelles

Neues Angebot des Pilotprojekts Mutterschaft und Wissenschaft: Systemische Beratung

07.04.2025 -

Zwischen Kind und Karriere? – Systemische Beratung für Mütter in der Wissenschaft

Du bist Mutter und Studentin – und fühlst dich oft zerrissen zwischen beiden Rollen? Du denkst über eine wissenschaftliche Laufbahn nach und fragst dich gleichzeitig, ob ein Kinderwunsch in dieses Leben „passt“ – oder überhaupt erlaubt ist? Dein Studium mit Kind(ern) bringt dich immer wieder an Grenzen? Die Vereinbarkeit von Elternschaft und wissenschaftlicher Arbeit stellt euch als Paar oder Familie auf die Probe?

Dann bist du nicht allein. Und: Du musst da nicht allein durch.

Im Rahmen des Pilotprojekts „Mutterschaft und Wissenschaft“ (FEM POWER Vision) biete ich systemische Beratung an – einen geschützten Raum, um innezuhalten und hinzuschauen, wo im Alltag oft keine Zeit für Klärung bleibt.

Was ist systemische Beratung?

Systemische Beratung ist eine ganzheitliche Methode, die dich dabei unterstützt, Herausforderungen in verschiedenen Lebensbereichen zu bewältigen, Beziehungen zu reflektieren und neue Perspektiven zu entwickeln. Sie ist ressourcenorientiert, individuell und wirkt nachhaltig – auch dort, wo Konflikte schon lange schwelen oder gerade erst entstehen.

Mein Angebot richtet sich an:
– Studierende, Mitarbeitende und Wissenschaftler*innen
– Einzelpersonen und Paare
– Menschen mit Kindern oder mit Kinderwunsch
– Alle, die Vereinbarkeit aktiv gestalten wollen

Die Beratung ist:
– kostenfrei
– vertraulich
– online oder in Präsenz möglich

Wer berät dich?

Ich bin Dr. Sarah Czerney, Medien- und Kulturwissenschaftlerin, systemische Beraterin (in Weiterbildung, DGSF) und Mitgründerin des bundesweiten Netzwerks Mutterschaft und Wissenschaft. An der KGC koordiniere ich das Pilotprojekt „Mutterschaft und Wissenschaft“ im Rahmen von FEM POWER Vision und begleite Mütter und alle, die sich mit Mutterschaft in der Wissenschaft auseinandersetzen, auf ihrem Weg.

Ob du schon Mutter bist oder darüber nachdenkst, es zu werden – du verdienst Raum, Klarheit und Unterstützung.

mehr ...

Erlebe den Alltag eines*r PhD-Studierenden – beim VILNIUS TECH PhD Summer School 2025!

Internationale Forschung erleben: Die VILNIUS TECH PhD Summer School 2025

Du bist Master- oder Doktorand*in und möchtest internationale Forschungsluft schnuppern? Dann solltest du dir dieses Event nicht entgehen lassen: Vom 30. Juni bis 4. Juli 2025 findet in der litauischen Hauptstadt Vilnius die 3. PhD Summer School der VILNIUS TECH statt – eine einmalige Gelegenheit, deine wissenschaftlichen und persönlichen Kompetenzen weiterzuentwickeln.


Was dich erwartet

Die VILNIUS TECH PhD Summer School bietet ein einwöchiges, intensives Programm mit renommierten internationalen Speaker*innen von führenden europäischen Universitäten. In einem interdisziplinären, interkulturellen Lernumfeld erwarten dich:

  • Schlüsselkompetenzen für deine akademische und berufliche Laufbahn
  • Teamarbeit in internationalen Forschungsgruppen
  • Innovative Forschungsmethoden und neue Denkansätze
  • Der Aufbau deines wissenschaftlichen Netzwerks
  • Kultureller Austausch in einer der spannendsten Städte Europas

Und das Beste: Für die Teilnahme erhältst du 6 ECTS-Punkte, die du in dein Studium integrieren kannst!


Teilnahmegebühren

  • Regulär: 450 €
  • Für Mitglieder von ATHENA / NORDTEK / BALTECH: 350 €

Tipp: Eine Finanzierung über das ERASMUS+ Praktikumsprogramm ist unter Umständen möglich. Informiere dich bei deinem International Office!


Wichtig:

  • Bewerbungsfrist: 24. Juni 2025
  • Zahlungsfrist: ebenfalls 24. Juni 2025

👉 Jetzt anmelden: vilniustech.lt
📩 Bei Fragen: phd@vilniustech.lt


Warum Vilnius?

Vilnius ist jung, dynamisch und kulturell vielfältig – der perfekte Ort, um dich mit internationalen Nachwuchsforschenden zu vernetzen, neue Perspektiven zu gewinnen und nebenbei eine faszinierende Stadt zu entdecken.

Nutze diese Woche nicht nur zum Forschen, sondern auch zum Erleben!


📅 SAVE THE DATE: 30. Juni – 4. Juli 2025

VILNIUS TECH PhD Summer School – Deine Zukunft beginnt hier.

mehr ...

Karrierewege in der Industrie: BASF zu Gast am MPI Magdeburg

Am 23. Juni 2025 öffnet das Max-Planck-Institut Magdeburg seine Türen für alle Studierenden, Promovierenden und Postdocs, die mehr über berufliche Perspektiven in der Industrie erfahren möchten. Im Fokus der Veranstaltung steht die Karriere bei BASF – vorgestellt von einem, der es wissen muss: Dr. Kai Ehrhardt, Vice President für Reaktionstechnik bei BASF und Mitglied des Kuratoriums des MPI Magdeburg.

In der Info-Session (16:30–17:30 Uhr) gibt Dr. Ehrhardt persönliche Einblicke in seinen beruflichen Werdegang und beleuchtet Karrierewege in einem der weltweit führenden Chemieunternehmen. Dabei geht es nicht nur um konkrete Einstiegsmöglichkeiten, sondern auch um die strategische Entwicklung innerhalb eines Großkonzerns, die Verbindung von Forschung und Industrie sowie um Chancen für Naturwissenschaftlerinnen und Ingenieurinnen.

Die Veranstaltung bietet darüber hinaus Raum für Fragen und persönlichen Austausch. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich – alle Interessierten sind herzlich eingeladen, spontan vorbeizukommen.

Wer einen Blick hinter die Kulissen eines globalen Unternehmens werfen und praxisnahe Orientierung für den eigenen Karriereweg erhalten möchte, sollte sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen.

mehr ...

EINLADUNG: Jubiläumsveranstaltung – Universitäre Spitzenforschung als Motor der Region

Anlässlich unseres fünfjährigen Bestehens laden wir herzlich zur Jubiläumsveranstaltung am 25. Juni 2025 in Berlin ein. Unter dem Titel „Universitäre Spitzenforschung als Motor der Region“ wollen wir gemeinsam mit Akteur*innen aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft diskutieren, wie exzellente Forschung strukturell verankert, nachhaltig gefördert und wirkungsvoll in regionale Transformationsprozesse eingebunden werden kann.

📅 Datum: 25.06.2025
📍 Ort: Vertretung des Landes Brandenburg beim Bund, In den Ministergärten 3, 10117 Berlin
🕒 Uhrzeit: 10:00–20:00 Uhr

Im Zentrum der Veranstaltung steht die Frage, wie Hochschulen unter sich wandelnden politischen Rahmenbedingungen ihre Rolle als Treiber regionaler Innovationskraft und gesellschaftlicher Resilienz weiter ausbauen können. Die Diskussion wird moderiert von Dr. Angela Borgwardt.

Die Teilnahme ist kostenfrei – eine vorherige Registrierung ist jedoch erforderlich und erfolgt über die Veranstaltungsseite:
🔗 https://www.ua11plus.de/veranstaltungen/universitaere-spitzenforschung-als-motor-der-region/

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und einen spannenden Austausch über die Zukunft universitärer Forschung in regionalen Kontexten.

mehr ...

Eröffnung der 16. Ausschreibungsrunde der Philipp Schwartz-Initiative (PSI)

Die Philipp Schwartz-Initiative (PSI) eröffnet ihre 16. Ausschreibungsrunde, die es deutschen Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und anderen wissenschaftlichen Institutionen ermöglicht, gefährdete Forschende aus Ländern außerhalb der EU zu unterstützen. Die Initiative gewährt Fördermittel für die Aufnahme von Forscher*innen, die aufgrund von politischer Verfolgung oder anderen akuten Gefährdungen ihre Heimatländer verlassen mussten.

Ziel der Philipp Schwartz-Initiative

Ziel der PSI ist es, Wissenschaftler*innen eine sichere wissenschaftliche Heimat zu bieten und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre Forschung in Deutschland fortzusetzen. Gefährdete Forschende können für einen Zeitraum von bis zu 24 Monaten mit einem Forschungsstipendium in Deutschland tätig sein. Während des Aufenthalts werden die nominierten Forschenden in die wissenschaftlichen und sozialen Strukturen integriert und erhalten Unterstützung bei ihrem beruflichen Neustart.

Fördermöglichkeiten und Bedingungen

Erfolgreiche Anträge ermöglichen den betroffenen Forschenden ein Stipendium für die Dauer von bis zu 24 Monaten. In einem Kofinanzierungsmodell kann die Förderung um bis zu zwölf Monate verlängert werden. Allerdings sind keine Anträge für Arbeitsverträge im Rahmen dieser Initiative möglich. Die Institutionen erhalten zudem einen zusätzlichen Förderbetrag, der die Integration der Philipp Schwartz-Fellows unterstützt.

Die Antragstellung erfolgt über das Antragsportal der Alexander von Humboldt-Stiftung. Ab dem 30. Juni 2025 steht der Link zur Antragsstellung auf der Website der Philipp Schwartz-Initiative zur Verfügung. Bitte beachten Sie, dass Anträge nur dann berücksichtigt werden, wenn sie vollständig eingereicht sind. Ein vollständiger Antrag setzt sich zusammen aus:

  • A) einem abgesendeten Rahmenformular

  • B) den hinzugefügten Einzelnominierungen

Der Antragsschluss ist der 22. August 2025, die Auswahlergebnisse werden voraussichtlich Ende November 2025 bekannt gegeben. Die Förderungen können ab dem 1. Januar 2026 beginnen.

Gefährdungsnachweise und Antragsmodalitäten

Für die Nominierung eines gefährdeten Forschenden müssen Nachweise über die Gefährdung erbracht werden. Bei Anträgen von Forschenden aus Belarus, Russland, Aserbaidschan oder zentralasiatischen Ländern können Gefährdungsnachweise direkt bei der Philipp Schwartz-Initiative eingereicht werden. Für afghanische, sudanesische oder ukrainische Nominierte reicht eine Eigenauskunft zur Gefährdung aus (1–2 Seiten, verfasst und unterzeichnet von der nominierten Person).

Darüber hinaus können Gefährdungsnachweise auch über Aufenthaltsstatus im Zusammenhang mit einem Asylverfahren in der EU oder durch eine Stellungnahme einer glaubwürdigen dritten Seite (z. B. Nichtregierungsorganisationen) erbracht werden. Die Zulässigkeit solcher Nachweise sollte vorab mit der Alexander von Humboldt-Stiftung geklärt werden.

Unterstützung durch Partnerorganisationen

Die Philipp Schwartz-Initiative arbeitet eng mit den Partnerorganisationen Scholars at Risk Network (SAR) und Council for At-Risk Academics (CARA) zusammen. Diese Organisationen betreuen viele gefährdete Forschende und können Institutionen bei der Identifizierung geeigneter Kandidat*innen unterstützen. Weitere Informationen dazu finden Sie auf den Webseiten der Partnerorganisationen:

Informationsveranstaltung

Für weitere Informationen zur Antragstellung bietet die Philipp Schwartz-Initiative eine Sprechstunde am 2. Juli 2025 von 13:30 bis 14:30 Uhr an. Interessierte können sich bis zum 30. Juni 2025 unter schwartz-initiative@avh.de anmelden. Der Teilnahmelink wird rechtzeitig zugesendet.

Kontakt

Für Fragen zur Philipp Schwartz-Initiative stehen Ihnen folgende Ansprechpartner*innen zur Verfügung:

  • Holger Radke (Referent)

  • Katja Machacsek (Programmkoordinatorin)

  • Bianca Schneemayer, Judith Dömer-Warnecke, Lena Vos, Sandra Grziwa (Programmberater*innen)

Sie erreichen das Team unter der E-Mail-Adresse: schwartz-initiative@avh.de.

Fazit

Die Philipp Schwartz-Initiative bietet eine bedeutende Gelegenheit für deutsche Forschungseinrichtungen, gefährdete Wissenschaftler*innen zu unterstützen und ihnen in einer schwierigen Zeit eine Perspektive zu geben. Wir ermutigen Institutionen, die bisher nicht teilgenommen haben, sich in dieser Ausschreibungsrunde zu bewerben und so einen aktiven Beitrag zur internationalen Wissenschaftsgemeinschaft zu leisten.

mehr ...

Letzte Änderung: 15.05.2025 -
Ansprechpartner: Webmaster